Rohrindustrie

Blockzentriermaschinen

Blockzentriermaschine: BCM500

  • Einseitig oder beidseitig wirkend
  • In-Line oder am Ende eines Rollganges
  • Mit Materialstrom quer zur Achse

 

Eine hydraulisch betriebene Zentriermaschine ermöglicht das prozesssichere Lochen von heißen Stahlblöcken an beiden Stirnseiten. Dabei werden die Blöcke von unabhängig arbeitenden Zentriereinrichtungen in einer Aufnahme beidseitig genau positioniert. Das Zentrieren der heißen Blöcke vor dem Arbeitsprozess im Schrägwalzwerk bringt enorme Vorteile. Einlaufseitig, unterstützt dies den Zentriervorgang des Blockes im Schrägwalzwerk, welcher eine wichtige Grundvoraussetzung für gleichmäßige Wandstärken am fertigen Nahtlosrohr darstellt. Auslaufseitig, werden „Tailings“ (unerwünschte Ausformungen an der Abwalzseite des Blockes im Schrägwalzwerk) vermieden.

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Rohrendenphosphatieranlage

Phosphatieranlage

 

Stahlrohre verschiedener Abmessungen erhalten an deren stirnseitigen Endbereichen, eine Oberflächenbehandlung (Phosphatierung). Diese Behandlung kann ein- oder beidseitig erfolgen. Zur Absicherung der Prozessqualität sind alle einflussreichen Prozessparameter regel- oder steuerbar.

 

Durch die Phosphatiertechnologie sind folgende Vorteile bei der Nahtlosrohrherstellung gegeben:

  • Geringe Umweltbelastung: sowohl im Arbeitsfeld als auch in der Umgebung
  • Hohe chemische Effizienz (geringer Verbrauch an Chemikalien wie auch an Frischwasser)
  • Energieeffizienz (Isolation, geregelte Prozesse, geringer Medienumlauf)
  • Geringe Abluftmengen und keine Abluft in der Anlagenumgebung
  • Kein Eintauchen der Rohre
  • Kein Phosphatieren an nicht gewünschten Stellen am Rohr
  • Kein Verschleppen von Fluidmedien in andere Bereiche
  • Kein Spritzen von Fluidmedien durch Frontschutz und neue Abdichtsysteme
  • Verschiedene Rohrdurchmesser können ohne Umbau phosphatiert werden
  • Hohe Arbeitssicherheit
  • Hohe Prozesssicherheit
  • Geringer Platzbedarf
  • Kurze Taktfolgezeiten
  • Kontinuierlicher Arbeitsablauf
  • Automatische Dosierung der Chemikalien
  • Integriertes Kappentransportkonzept
  • Hohe Verfügbarkeit durch ein doppeltes Wärmetauscherkonzept
  • Zwischenlagerung des Phosphatmittels während der Tankreinigung
  • Optionale Abwasseraufbereitungsanlage
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